Projektbericht

Schwer beeindruckt von den Eindrücken und Einblicken in die Arbeit der Organisation Ärzte ohne Grenzen kehrten die Ethik-Schüler*innen der 1. und 2. Klassen der HLWest von ihrer Exkursion im Oktober 2022 zur Ausstellung am Innsbrucker Marktplatz in die Schule zurück.

Im Anschluss daran entstand die Idee ein Projekt zu starten.
Nachdem uns bewusst geworden war, wie viel Zeit, Kraft, Energie und mentale Stärke die Mitarbeiter*innen in die Organisation stecken, kam in uns der Wunsch auf, sie zu unterstützen. 
Daraufhin wurden viele Ideen besprochen, die wir Schüler und Schülerinnen selbstständig aufbrachten, wie wir mit Spenden und Informationen Ärzte ohne Grenzen unterstützen könnten. Besonders beeindruckt waren wir von der Information, dass die Organisation fast zur Gänze von Privaten unterstützt wird.

Wir beschlossen, unser Glück zu versuchen, mit der Idee, selbst gestaltete Boxen und Plakate in alle 27 Klassenzimmer und in das Lehrerzimmer der Schule zu bringen und mit einer kurzen Präsentation, in der wir über das Projekt und die Arbeit von Ärzte ohne Grenzen aufklärten. 
Schlussendlich schafften wir es, knapp 330 € zu sammeln und an die Hilfsorganisation zu spenden.

Am Ende der Aktion tauschten wir uns in einer Feedback-Runde aus. Die Aktion hat uns allen gut gefallen, da wir so Menschen helfen konnten und auch selbst eine Abwechslung im Ethik-Unterricht hatten. 

„Meine persönlichen Eindrücke in diesem Projekt waren sehr gut. Wir schafften es, Wissen über Ärzte ohne Grenzen zu verbreiten und eine tolle Organisation zu unterstützen. Es hat viel Spaß gemacht, das Projekt zu planen, zu organisieren und vorzubereiten. Ich denke, dass wir unser Projekt erfolgreich beenden konnten.“

„Mir ist jetzt klar geworden, wie viel Arbeit hinter so einem Projekt steckt. Ich habe größten Respekt vor eurer Leistung. Es ist bewundernswert, wie ihr euer Wissen weitergebt.“

„Das Projekt war eine tolle Erfahrung für mich! Ich habe viel dabei gelernt, wie man gut mit anderen arbeitet, die man noch nicht so gut kennt und viel dazu gelernt im Zusammenhang mit Ärzte ohne Grenzen.

Schülerinnen der Ethik-Gruppen, Nadia Borghi, Ulrike Bragagna