Wir leisteten in der Vergangenheit in Angola bereits Hilfe. Zurzeit sind wir dort nicht aktiv, jedoch in mehr als 80 anderen Ländern.

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1983

Beginn der Arbeit

77

Einsatz­kräfte

Ländervergleich Österreich & Angola

AT
AO
83.80
57.70

Lebens­erwartung Frauen

in Jahren

Quelle: WHO, data.worldbank.org

AT
AO
79.40
53.80

Lebens­erwartung Männer

in Jahren

Quelle: WHO, data.worldbank.org

AT
AO
3.00
82.50

Säuglings­sterblichkeit

je 1000 Geburten

Quelle: WHO, data.worldbank.org

AT
AO
5.20
0.10

Ärzt:innen

je 1000 Einwohner­:innen

Quelle: WHO, data.worldbank.org

MSF
Angola, 29. 03. 2018: Ärzte ohne Grenzen hilft in einer Klinik in Huambo den lokalen Behörden bei der Behandlung eines Ausbruchs von Malaria.

Unsere Aktivitäten im Überblick:

Ärzte ohne Grenzen setzte im Jahr 2018 die Hilfe in Angola fort. Die Teams unterstützten die Gesundheitsbehörden dabei, schnell auf den Ausbruch von Malaria und Cholera zu reagieren. Zudem verbesserten sie das epidemiologische Überwachungssystem für diese und andere Krankheiten.

Unsere Hilfe in Angola im Einzelnen (Auszug):

  • Unser Nothilfeteam nahm im Januar die Hilfe in Angola in der Provinz Huambo auf, um Malaria zu bekämpfen. Die Epidemie betraf vor allem Kinder, die besonders anfällig für diese Krankheit sind. Das Team arbeitete im Provinzkrankenhaus in Huambo, in das die meisten Fälle mit schwerer Malaria überwiesen wurden. Diese Hilfe in Angola umfasste auch die Renovierung eines unbenutzten Gebäudeteils, um die Anzahl der Betten von 65 auf 150 Betten zu erhöhen. Als Regenfälle und steigende Temperaturen den Ausbruch verschlimmerten, weiteten die Teams ihre Unterstützung auf neun städtische Krankenhäuser aus. Diese Hilfe dauerte bis April 2018.
     
  • Das Nothilfeteam reagierte auch auf einen Cholera-Ausbruch in der Provinz Uige. Hier konzentrierte sich die Hilfe in Angola darauf, das Fallmanagement und die Maßnahmen zur Isolierung der Patientinnen und Patienten in einem städtischen Cholera-Behandlungszentrum zu unterstützen. Die Teams stärkten zudem das epidemiologische Überwachungssystem in den Dörfern, um erkrankte Personen schnell ausfindig zu machen. Zudem trainierten sie das Gesundheitspersonal und spendeten medizinisches Material, um den Ausbruch einzudämmen.
     
  • Ärzte ohne Grenzen unterstützte das Gesundheitsministerium auch darin, epidemiologische Daten systematisch zu sammeln und zu verbreiten. So entstand eine epidemiologische Analyse über einen Zeitraum von 10 Jahren, die die 13 wichtigsten endemischen Krankheiten in Angola erfasste. Die Behörden nutzten diese Ergebnisse, um die Warnhinweise für die einzelnen Krankheiten zu priorisieren.
     
  • Ärzte ohne Grenzen stellte die Hilfe in Angola zum Jahresende ein, wird aber die Situation weiterhin überwachen, um im Fall neuer Notfälle reagieren zu können

Ärzte ohne Grenzen bot erstmals 1983 Hilfe in Angola an.

Quelle: International Activity Report 2018

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