Cornelia Mayrbäurl

Cornelia Mayrbäurl stammt aus Oberösterreich. Ihre Ausbildung im Bereich Publizistik und internationale Politik hat sie an der Universität Salzburg und der Johns Hopkins Universtiy  School for International Relations (Bologna/Washington) absolviert. Daraufhin war sie in der Parlamentsdirektion, als Redakteurin für Außenpolitik und Korrespondentin in bzw. für Südamerika tätig. Derzeit arbeitet Cornelia für uns als Field Communications Officer in Italien und ist für die Kommunikation über die Hilfsprojekte für Flüchtlinge in Italien zuständig.

Warst Du schon für längere Zeit im Ausland oder auf einem humanitären Einsatz?

Ja, ich habe sieben Jahre in Argentinien/Südamerika gelebt und in Italien studiert.

Warum hast Du Dich für einen Einsatz mit Ärzte ohne Grenzen entschieden?

Nach einigen Jahren im Privatsektor wollte ich in einer Organisation arbeiten, wo es um wirklich Grundsätzliches geht.

Was schätzt Du an Ärzte ohne Grenzen am meisten?

Die Organisation hängt von keiner Regierung und von keiner Religion ab, hier geht es allein um die Sache. Und die besteht darin, jenen zu helfen, die es gerade sehr brauchen.

Worauf freust Du Dich am meisten, wenn Du an Deinen Einsatz denkst?

Das gesellschaftliche Klima hat sich in puncto Flüchtlinge sehr geändert. Was sich nicht geändert hat, ist, dass nicht wenige Flüchtlinge auch mitten in Europa wirklich medizinische Hilfe brauchen. Ärzte ohne Grenzen drückt sich nicht vor dieser momentan gerade unpopulären Aufgabe.

Was begeistert dich persönlich & womit verbringst du gerne deine Freizeit?

Ich tanze sehr gerne (v.a. Tango), was derzeit aber zu kurz kommt bzw. nicht stattfindet. Generell begeistern mich Kunst & Kultur, und davon gibt es in Italien so viel, dass man sie gar nicht übersehen kann…