Philippinen: Evaluierungen in Überschwemmungsgebiet für möglichen Noteinsatz

29.09.2009
Teams von Ärzte ohne Grenzen stehen bereit, um den von den Fluten betroffenen Menschen zu helfen.

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(Archivbild) Nach dem Typhoon Goni leisteten Teams von Ärzte ohne Grenzen Nothilfe auf der philippinischen Insel Mindanao.
Bertrand Rossier/MSF
Cotabato, Philippinen, 06.06.2008: (Archivbild) Nach dem Taifun Goni leisteten Teams von Ärzte ohne Grenzen Nothilfe auf der philippinischen Insel Mindanao.

Nach dem Tropensturm Ketsana, der den Norden der Philippinen vergangenen Samstag getroffen hat, stehen Teams von Ärzte ohne Grenzen bereit, um den von den Fluten betroffenen Menschen zu helfen.

Gemäß offiziellen Berichten sind bisher 240 Menschen ums Leben gekommen und 450.000 von den Wassermassen zur Flucht gezwungen worden.

Ein Team, bestehend aus medizinischem und logistischem Personal, evaluiert gegenwärtig die Lage in Rizal, einer der am stärksten betroffenen Regionen, nahe der Hauptstadt Manila.  

Ärzte ohne Grenzen betreibt ein Hilfsprogramm auf Mindanao im Süden des Landes und leistet dort medizinische Hilfe für Vertriebene.