Erdbeben und Tsunami auf der Insel Sulawesi

Ein Team von Ärzte ohne Grenzen erkundet nach den Erdbeben und dem Tsunami auf der Insel Sulawesi in Indonesien die medizinische Lage.

Themengebiet:

02.10.2018
Destroyed village of Talise - shot 2
MSF
This is the damage in Talise Village, Mantikulore Sub district, Palu City, Central Sulawesi, Indonesia. It was taken by the MSF assessment team on 4rd day (02/10/2018) after the earthquake and tsunami hit the area on September 28, 2018. ©

In Indonesien sind nach einem Erdbeben und Tsunami auf der Insel Sulawesi über 1.000 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Indonesischen Agentur für Krisenmanagement (NFMA) vom 3. Oktober starben 1.234 Menschen. 799 Personen trugen schwere Verletzungen davon und 99 Menschen werden vermisst. Durch die Naturkatastrophen wurden mindestens 62.000 Menschen obdachlos. Es wird davon ausgegangen, dass sich unter den zusammengebrochenen Gebäuden noch Menschen befinden. Deswegen ist zu befürchten, dass die Zahl der Opfer steigen wird.

Ärzte ohne Grenzen entsendet Erkundungsteam nach Indonesien

Ärzte ohne Grenzen hat Mitarbeitende in das Zentrum der Insel Sulawesi geschickt, um die medizinische und humanitäre Lage zu erkunden. Dies geschieht im Rahmen des nationalen Krisenreaktionsmechanismus. Unser Team besteht aus Medizinern, Logistikern und Wasser-Sanitär-Spezialisten. Weitere Informationen folgen, sobald es neue Entwicklungen gibt.

Bitte unterstützen sie heute unsere vielfältigen Hilfsaktivitäten in über 70 Ländern, damit wir in Notfällen, wie derzeit in Indonesien, rasch helfen können! 

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