
"Ich wünsche uns von nun an nur noch Glück, ich hoffe auf eine gute Zukunft. Ich sehne mich nach dem Tag, an dem es keinen Krieg gibt, und wir wieder entdecken, wie sich Stabilität anfühlt und was Sicherheit bedeutet." - Balequees, Patientin
Für viele Menschen im Jemen sind die Erinnerungen an die letzten Jahre geprägt von einem endlosen Krieg, dessen Ende nicht abzusehen ist. Der sechsjährige Konflikt im Land hat den Zugang der Menschen zu grundlegender Gesundheitsversorgung stark beeinträchtigt. Im Gouvernement Taiz im Südwesten des Landes bestimmen anhaltende Kämpfe und eingeschränkte Bewegungsfreiheit den Alltag der Menschen. Sie werden zurückgelassen - mit eingeschränktem Zugang zu leistbarer und verfügbarer medizinischen Versorgung.
Die Schwere dieses Problems zeigt sich besonders im Mutter-Kind-Krankenhaus in Taiz Al Houban. Unsere Patient:innen und Mitarbeitenden berichten, wie sich die Situation im Land auf ihr Leben auswirkt: